Päwesin
Das Dorf Päwesin ist die Keimzelle der Gemeinde und wurde 1197 in einer Urkunde von Markgraf Otto II. zum ersten Mal erwähnt. Aber Päwesin ist alles andere als in die Jahre gekommen. Auch dank der Kita Zwergenland und den dort betreuten „Dorfkindern“ zwischen null und sieben Jahren, wenn sie zum Spaziergang aufbrechen oder über ihren Spielplatz toben, ist definitiv Leben im Dorf.
Wer die Kontemplation sucht, findet diese in der Natur und mindestens noch zweierorten. In der 1727/28 erbauten Kirche mit einer Orgel aus der Werkstatt von Johann Friedrich Thurley, seinerzeit immerhin „Königlich-Preußischer Orgelbaumeister“. Und „auf Anmeldung“ im Buddhistischen Kloster. Quirliger geht es etwa bei dessen vorweihnachtlichem Sanghafest mit Musical und mehr zu.
Wer in Richtung Bagow aus dem Ort schlendert, kommt zwangsläufig über die wichtigste Wasserader den sogenannte Streng, er fließt vom Beetzsee in den Riewendsee und ist am besten von der Brücke aus zu bestaunen.
In der anderen Himmelsrichtung liegt der Päwesiner Lötz, bekannt für einige seltene Pflanzen- und Tierarten. Das sumpfige Gebiet sollte aber nur mit guter Ortskenntnis und festem Schuhwerk betreten werden.