Gemeinde

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Zuhause sein, wo andere Urlaub machen

Lebens- und sehenswert, so ist die Gemeinde Päwesin. Gelegen zwischen Berlin und Potsdam rückt dieser schöne Fleck Erde zwischen Wiesen und Wälder und umspült von Beetzsee und Riewendsee immer näher ran an die beiden Hauptstädte Berlin und Potsdam. Das mehr gefühlt, denn das Koordinatensystem verändert sich ja nicht. Vielmehr zieht es viele auch hierher raus aufs Land, das so mehr und mehr grüner Speckgürtel wird. Die fleißigen Hände der Gemeinde halten hier alles in Schuss. 

 

Mutterkuhhaltung und Fruchtfolge gehören in dieser landwirtschaftlich geprägten Gegend zum allgemeinen Wortschatz. Und gegrüßt wird auch schon mal zu Pferd. Arzt- und Tierarztpraxis, Kita, täglich geöffneter Backshop mit Café, Frisör, Fischer, Buslinien – die Gemeinde hat eine Infrastruktur, die sich sehen lassen kann. Ob zahlreiche klassische Konzerte auf dem Märkischen Hof oder die farbenfrohen Musicalproduktionen sowie das vielfältige spirituelle Programm der buddhistischen Klosterschule. Dorf kann Kultur – und hat Kultur, wie etwa die Jugendstilkirche in Bagow. Und auch Gastfreundschaft wird hier gelebt, etwa in Bollmannsruh, mit Hotel, KiEZ und vielen Freizeitangeboten. Von vergangenen Zeiten zeugen nicht nur Höfe und Scheunen, sondern auch die Ziegelstraße, die von Riewend aus in die nächste Region führt.

Das Dorfleben ist ein ebensolches, nämlich lebendig, vielfältig, intakt. Der Pfarrer betreut eine aktive Gemeinde. Die Freiwilligen Feuerwehren, der Anglerverein, der Kulturverein, ein Schachclub und eine Yoga-Gruppe spiegeln das große Engagement und die Verwurzelung der Bürgerinnen und Bürger. Hier leben Familien, teils mit vier Generationen, nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Gute Nachbarschaft wird gepflegt. Und besonders wichtig, es wird gemeinsam gefeiert, etwa beim Hexenfeuer.

Der rote, der märkische Adler wird dabei oft besungen, er, aber auch der Kranich sind nur zwei der vielen Tierarten, die in der Gemeinde zuhause sind. Ihre Heimat ist die schöne Natur, die mit Wander- und Radwegen ein beliebtes Reiseziel ist.

Gerade beim Storchenwanderweg ist der Name Programm: In Päwesin und allen drei Ortsteilen Bagow, Bollmannsruh und Riewend können in der Sommersaison Weißstörche beim Brüten und Aufziehen der Jungvögel beobachtet werden.

 

Zu guter Letzt vorab:

Es gibt viel zu bestaunen. Rücksichtnahme hilft, dass alle auf ihre Weise genießen können – Gäste wie Einheimische. Gerade Motorisierte sollten damit rechnen, dass hinter jeder Weggabelung ein Kinderwagen geschoben werden könnte, oder Menschen unterwegs sind, die nicht von jetzt auf gleich zur Seite springen können, andere auf ihre Art die Natur bestaunen, ob zu Fuß, mit dem Hund an der Leine, auf dem Drahtesel oder zu Pferd. In den Dank eingeschlossen sind auch diejenigen, die nicht über Felder, Wiesen und Äcker fahren, sowie diejenigen, die beim Parken die wenigen Verkehrsschilder im Blick haben, damit auch die öffentlichen Busse gut durchkommen.